Radtouren mit dem ADFC Ammerland

Zertifizierte ADFC-TourGuides laden regelmäßig alle Radfreund*innen zu geführten Feierabend- und Halbtagestouren ab Bad Zwischenahn und Rastede ein. Darüber hinaus werden auch Tagestouren mit Einkehr sowie Thementouren durch die Natur, zu historischen Stätten oder zu anderen Sehenwürdigkeiten im Ammerland durchgeführt .

Aktuelles Radtourenangebot

Allgemeine Hinweise

Nähere Informationen den einzelnen aktuell angebotenen Radtouren werden im ADFC-Radtourenportal angezeigt. Dazu oben im Slider die gewünschte Radtour anklicken.

 

Anmeldung

Im Tourenportal ist auch angegeben, ob eine Anmeldung notwendig ist. Da sich die Notwendigkeiten aufgrund des dynamsichen Pandemiegeschehens häufig ändern, achten Sie bitte genau auf die im Tourenportal vermerkten Hinweise.

Sollte keine Anmeldung erforderlich sein, freuen wir uns dennoch, wenn Sie uns mitteilen, an welcher Tour Sie interessiert sind, damit sich die Tourenleiter*innen auf die Teilnehmerzahl einstellen können.

 

Kosten

Eventuelle Kosten sind ebenfalls bei den Tourenbeschreibungen vermerkt. Die meisten Touren des ADFC Ammerland sind kostenfrei. Programmänderungen behalten wir uns vor.

 

Verkehrssicherheit und Haftung

Jede/r Teilnehmer/in an den Touren ist für die Verkehrssicherheit seines/ihres Fahrrades und die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung (StVO) selbst verantwortlich. Der ADFC übernimmt keine Haftung für unterwegs auftretende Schäden, Pannen oder Unfälle. Kinder (bis 14 Jahre) nehmen wir aus Haftungsgründen nur in Begleitung Erwachsener mit.

Für größere Fahrradgruppen gibt es Sonderregeln im Straßenverkehr. Orientieren Sie sich bitte an dem/der Tourenleiter/in und beachten Sie, dass ein reibungsloser Tourenverlauf in einer größeren Gruppe von allen etwas Disziplin erfordert. Übrigens sind ADFC-Mitglieder als Radler haftpflicht- und rechtschutzversichert.

 

Ausrüstung

Denken Sie bitte auch an Flickzeug, wetterfeste Kleidung und Proviant!

Radgruppen

Der ADFC Ammerland hat drei Radgruppen, die regelmäßig Radtouren durchführen.

 

  • Die Radgruppe Bad Zwischenahn / Edewecht beginnt ihre Rundkurse am ZOB in Bad Zwischenahn.
  • Die Radgruppe Rastede / Wiefelstede startet vom Hirschtor in Rastede aus zu Ausfahrten in die nähere Umgebung.

 

Wer gern regelmäßig mit netten Leuten durch das schöne Ammerland radeln möchte, ist herzlich eingeladen sich einer Radgruppe anzuschließen. Ob man einmal, gelegentlich oder regelmäßig mitfährt, ist dabei jedem selbst überlassen. Auch Radfreund*innen, die nicht Mitglied im ADFC sind, sind willkommen. Termine und Informationen zu den Radtouren sind oben im Tourenslider zu finden.

Bad Zwischenahn / Edewecht

Foto: mit der Radgruppe Bad Zwischenahn / Edewecht auf Feierabendtour durch die Ammerländer Parklandschaft

Kontakt: bad-zwischenahn[at]adfc-ammerland.de

Rastede / Wiefelstede

Foto: Samstagsnachmittagstour mit der Radgruppe Rastede / Wiefelstede mit Einkehr für Kaffee und Kuchen

Kontakt: rastede[at]adfc-ammerland.de

Radeln gegen Rassismus

„Radeln gegen Rassismus“ bedeutet, mit dem Fahrrad zu Orten zu fahren, die entweder Schauplatz rassistischer Anfeindungen bzw. Gewalt waren oder an denen sich Menschen besonders gegen Rassismus und für den Frieden einsetzen. Dieses Konzept übernahmen Schüler*innen der KGS Rastede während einer Projektwoche im Juli 2022. Zusammen mit dem ADFC Ammerland haben sie zwei Radtouren zum Thema „Nationalsozialismus im Ammerland“ ausgearbeitet. Eine Radtour führt von Rastede nach nach Wehnen und widmet sich den oldenburgischen Krankenmorden in der ehemaligen „Heil- und Pflegeanstalt“ auf dem Gelände der heutigen Karl-Jaspers-Klinik. Die zweite Radtour trägt den Titel „Rastede in der Zeit des Nationalsozialismus“. Der ADFC Ammerland bietet beide Radtouren regelmäßig als geführte Radtouren an. Man kann die Radtouren auch individuell "nachradeln". Hintergrundinformationen gibt es auf einer Webseite. WEITERLESEN


Webseite „Radeln gegen Rassismus“: www.rastede-radelt.de/gegen-rassismus

Häufige Fragen von Alltagsradfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

     

    Hier gibt es Informationen über die Arbeit des ADFC im Ammerland:

    weiterlesen

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

    weiterlesen

  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

    weiterlesen

  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in besonders achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

    weiterlesen

  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    weiterlesen

Bleiben Sie in Kontakt