Der ADFC Ammerland ist ein Kreisverband des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs. Wir setzen uns auf Ebene des Landkreises und der Ammerländer Gemeinden Apen, Bad Zwischenahn, Edewecht, Rastede, Westerstede und Wiefelstede für die Interessen von Radfahrer*innen, Fußgänger*innen und anderen nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer*innen ein. Als gemeinnütziger Verein ist der ADFC Ammerland im Wesentlichen in drei Aufgabenfeldern tätig:
Der ADFC Ammerland nimmt Einfluss auf die Politik, um die Bedingungen für den Radverkehr im Landkreis zu verbessern. Dazu gehören insbesondere die Verbesserung der Verkehrssicherheit, der Ausbau des Radwegenetzes, die Bewertung von Straßenbau- bzw. Straßenausbau-Maßnahmen aus der Sicht von Radfahrer*innen und Fußgänger*innen sowie die Förderung des Radverkehrs als umwelt- und klimafreundliche Fortbewegungsart. Als Interessenvertretung für den Radverkehr wendet sich der ADFC Ammerland regelmäßig an Verwaltungen und politischen Gremien des Landkreises und der Gemeinden, um die Bedingungen für den Radverkehr zu erreichen. Außerdem führt der ADFC Ammerland verkehrspolitische Aktionen, wie z.B. Fahrrad-Demos und Poolnudel-Aktionen durch.
In diesem Bereich arbeitet der ADFC mit der Ammerland Touristik zusammen. Dabei geht es um die Qualitätssicherung der Radwege und um die Wegweisung im touristischen Radwegenetz. Die TourGuides des ADFC Ammerland bieten regelmäßig geführte Radtouren unterschiedlicher Länge an.
Der ADFC Ammerland unterstützt Radfahrer*innen mit Aktivitäten rund ums Rad, wie z.B. Codieraktionen in den Ammerländer Gemeinden, die ADFC-Radfahrschule sowie die Überprüfung der Rad-Servicestation in Bad Zwischenahn.
Satzung des ADFC Ammerland (PDF)
Satzung des ADFC Bundesverband (PDF)
Satzung des ADFC Niedersachsen (PDF)
Der ADFC ist in mehr als 450 Städten in Deutschland vertreten. In der Karte finden Sie Ihren direkten Ansprechpartner vor Ort. Filtern Sie entweder nach Bundesländern oder klicken Sie sich direkt durch die Karte. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie mit einem Klick auf den ausgewählten ADFC-Marker in der Karte.
Der Vorstand vertritt den ADFC Ammerland nach außen. Dazu steht er insbesondere in den Bereichen Verkehrspolitik, Verkehrssicherheit sowie Radwegeplanung und -sanierung im Austausch mit den Verwaltungen des Landkreises und der Gemeinden.
Vorstandsmitglieder: Holger Koch, Gudrun Behrendt, Anna Gillert, Anja Szyltowski
Kontakt
E-Mail: info[at]adfc-ammerland.de
Telefon: 04402 9844155
Informationen über Aufgabenbereiche und Kontaktdaten der einzelnen Vorstandsmitglieder gibt es hier:
Diese Arbeitsgruppe besteht aus ausgebildeten Tourenleiter*innen, die geführte Radtouren anbieten. Die Zertifizierung zum ADFC-TourGuide erfolgt im Rahmen eines Wochenendseminars und wird alle drei Jahre aufgefrischt. Die Tourenleiter*innen planen die regelmäßigen ADFC-Touren mit den Ortsgruppen und unterstützen bei besonderen Radveranstaltungen.
Kontakt
roland.renken[at]adfc-ammerland.de
Tourenleiter*innen gesucht
Interesse? Informationen über das abwechslungsreiche Tätigkeitsfeld und die Ausbildung zum ADFC-Tourguide gibt es hier:
Seit 2012 betreuen die ADFC-Routenpat*innen das ca. 740 km lange touristische Radverkehrsnetz im Ammerland. Auf insgesamt 21 Touren überprüfen sie das gesamte touristische Radverkehrsnetz im Hinblick auf die Qualität der Wege und der Beschilderung. Protokolle mit Mängeln und Verbesserungshinweisen werden der Ammerland Touristik zur Verfügung gestellt.
Kontakt
friedhard.von.seggern[at]adfc-ammerland.de
Routenpat*innen gesucht
Interesse? Informationen über die wichtige Arbeit der ADFC-Routenpat*innen gibt es hier:
Die Arbeitsgruppe führt Codier-Aktionen in den Ammerländer Gemeinden durch. Dabei werden verschlüsselte personengebundene Daten auf dem Fahrradrahmen angebracht, um sie vor Diebstahl zu schützen.
Das Codier-Team baut i.d.R. einmal im Quartal bei Veranstaltungen oder auf Parkplätzen von Einzelhändlern im Ammerland seinen Stand auf, um Fahrräder mittels Graviermaschine oder Klebecodierung zu codieren.
Kontakt
info[at]adfc-ammerland.de
Der Arbeitskreis ist offen für ADFC-Mitglieder aus allen Ammerländer Gemeinden, die Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrsqualität für den Rad- und Fußverkehr einbringen oder öffentlichkeitswirksame Aktionen duchführen möchten. Auch Nicht-Mitglieder sind willkommen.
Der AK bildet die Schnittstelle zum Vorstand, der verkehrspolitische Anliegen gegenüber den Verwaltungen und der Politik vertritt und die Öffentlichkeitsarbeit verantwortet.
Mehrmals pro Woche trifft sich die Ortsgruppe für gemeinsame Radtouren. Donnerstags findet eine öffentliche Feierabendtour statt, an der auch Radfreund*innen teilnehmen können, die nicht Mitglied des ADFC sind. Im Sommer werden auch öffentliche Tagestouren angeboten.
Die Ortsgruppe Bad Zwischenahn / Edewecht ist außerdem im Bereich Radverkehrspolitik aktiv.
Die OG Rastede setzt sich für die Verbesserung der Verkehrssicherkeit in Rastede und für die Verkehrswende vor Ort ein. Dazu werden Positionen ausgetauscht und Aktionen geplant.
Außerdem lädt die OG Radfreund*innen aus Rastede und Wiefelstede zu öffentlichen Feierabend- und Nachmittagstouren ein.
Kontakt
rastede[at]adfc-ammerland.de
Das Hauptanliegen der Ortsgruppe ist die Verbesserung der Verkehrssicherheit in Wiefelstede. Daneben ist die Förderung umwelt- und klimafreundlicher Mobilität ein wichtiges Tätigkeitsfeld.
Radtouren werden für Wiefelstede nicht gesondert angeboten, sondern in Kooperation mit der OG Rastede durchgeführt.
Der ADFC hat verschiedene Veröffentlichungen. Neben touristischen Broschüren wie „Deutschland per Rad entdecken“ und „Radurlaub“ gehört auch das beliebte Mitgliedermagazin „Radwelt“ dazu, das alle zwei Monate über aktuelle Verbraucherthemen und politische Entwicklungen informiert. Nicht fehlen darf die Radwelt-Ritzelbande: Für Kinder wird es in der „Radwelt“ bunt und schräg. Des Weiteren finden Sie im Bereich Publikationen den ADFC-Jahresbericht und das Verkehrspolitische Programm.
ADFC Ammerland
Buchenstraße 14
26180 Rastede
04402 9844155
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Hier gibt es Informationen über die Arbeit des ADFC im Ammerland:
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.